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Schlafstörungen

Schlafstörungen

Schlaftstörungen sind weit verbreitet. Oft werden się medikamentös behandelt, was langfristig zu beträchlichen Nebenwirkungen und Abhängigkeit führen kann. Eine Psychotherapeutische Behandlung wirkt langsamer, ist jedoch nachhaltiger.

Schlafstörungen werden in Dysomnien und Parasomnien eingeteilt.

Bei Dyssomnien sind die Bestandteile des normalen Schlafes gestört; bei Parasomnien kommen unerwünschte Elemente zum Schlaf hinzu, wie z.B. Alpträume.

Um psychotherapeutisch behandelt zu werden, muss eine organische Ursache der Schlafstörung ausgeschlossen werden.

Die Schlafstörung muss mindestens einen Monat lang drei Mal pro Woche oder öfter auftreten. Starke Sorgen über negative Konsequenzen, Leidensdruck oder eine Beeinträchtigung der Alltagsaktivitäten durch die Schlafstörung müssen ebenso vorliegen.

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Typische Symptome bei Schlafstörungen: Dyssomnien Psychotherapie Panketal 

Die häufigste Schlafstörungen ohne organische Ursache ist die Insomnie: ungenügende Schlafdauer oder Schlafqualität (Schlaftiefe) über einen langen Zeitraum hinweg.

Beim Erleben von Schlaflosigkeit entwickelt sich schnell die Angst davor, nicht einzuschlafen oder durchschlafen zu können. Betroffene sind vor dem Zubettgehen angespannt, besorgt oder depressiv. Grübeleien über unzureichenden Schlaf, persönliche Probleme oder die Gesundheit.

Dies führt oft dazu, dass Betroffene versuchen, sich mit Alkohol, Medikamenten oder Cannabis über die Schlafstörung hinwegzuhelfen. Die Wirkung ist jedoch nur kurz und verschlimmert langfristig das Einschlafproblem.

Die Hypersomnie ist das Gegenstück der Insomnie. Es besteht ständige Schläfrigkeit mit Schlafanfällen während des Tages, die nicht durch zu niedrige Schlafdauer in der Nacht erklärbar sind. Hypersomnie ist bei Depressionen oder manisch-depressiven Störungen häufig.

Bei der Störung des Schlaf-Wach-Rhythmus weicht der Schlaf-Wach-Rhythmus vom gewohnten Biorhythmus ab. Dies ist beruflich bedingt bei Schichtarbeitern und Geschäftsreisenden nach diversen Zeitzonenwechseln oft der Fall. Die Schlaftstörung kann aber auch emotional bedingt auftreten und auf innere Konflikte oder emotionale Erschöpfung hinweisen.

Typische Symptome bei Schlafstörungen: Parasomnien

Beim Schlafwandeln (Somnambulismus) verlassen Betroffene (meist im ersten Drittel des Nachtschlafs) in einem Bewusstseinszustand zwischen Wachheit und Schlaf das Bett, gehen umher, verlassen das Schlafzimmer oder sogar die Wohnung.

Am Morgen kann sich der Betroffene nicht an das Schlafwandeln erinnern. Beim Schlafwandeln besteht ein hohes Verletzungsrisiko und dringende Behandlungsbedürftigkeit.

Pavor nocturnus ist durch laute Schreie, panische Bewegungen und starke vegetative Erregung während des letzten Drittels des Nachtschlafs gekennzeichnet. Betroffene erinnern sich nicht daran und Albträume sind als Ursache ausgeschlossen. Mögliche Hintergründe (Traumata, Konflikte) sollten im Rahmen einer Psychotherapie geklärt werden.

Albträume sind meist erinnerbar undbeinhalten oft eine als real erlebte Bedrohung des eigenen Lebens oder der Sicherheit. Oft wiederholen sich dieselben Themen in wiederkehrenden Albträumen. Dies kann traumatisch sein. Wenn Albträume Betroffene emotional belasten oder stark einschränken, sollten mögliche Hintergründe im Rahmen einer Psychotherapie geklärt werden.

Typische Auslöser und mögliche Ursachen von Schlafstörungen

Man geht davon aus, dass viele Menschen mit Schlafstörungen grundsätzlich in höheres körperliches Aktivierungsniveau besitzen als andere Menschen. Die Schwelle zur Überaktivierung des Organismus ist bei Ihnen niedriger.

Ein weiterer Faktor, der zur Entstehung einer Schlafstörung beitragen kann, ist das Assoziationslernen, wobei ursprünglich neutrale Reize mit aktivierenden Verhaltensweisen assoziiert werden.

Schlafzimmer und Bett sind normalerweise Auslösereize für Entspannung und Schlaf. Bei häufiger Aktivität im Bett (Essen, TV, Lesen, Grübeln etc.) kann die Schlafumgebung zu einem Hinweisreiz für Wachheit und Erregung werden. Es gibt Befunde, dass Menschen mit Schlafstörungen in fremder Umgebung meist sehr viel besser schlafen als bei sich zu Hause.

Mangelnde Schlafhygiene ist ein weiterer Faktor, der bei nahezu allen Betroffenen vorkommt.

Dazu gehören die Vermeidung von Alkohol und Kaffee; Schlafmitteln; schweren Mahlzeiten und die Einnahme von Appetitzüglern.

Die Art mit Stress und emotionalen Konflikten umzugehen kann ebenfalls eine Schlafstörung begünstigen.

Psychotherapie bei Schlafstörungen

Normale Schlafstörungen können im Rahmen einer Kurzzeittherapie von 25 Stunden erfolgreich psychotherapeutisch behandelt werden. Im Falle von Albträumen und Pavor Nocturnus kann eine Traumatherapie nötig sein, welche meist im Rahmen einer Langzeitherapie von 45 Stunden absolviert werden kann.

Medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten bei Schlafstörungen

Medikamente zur Therapie der Schlafstörungen (Sedativa & Hypnotika) sind sehr potent, um das Problem kurzfristig zu lösen. Das ist für viele Menschen wichtig.

Langfristig führt dies jedoch zu einer Medikamentenabhängigkeit und die biologische Schlafarchitektur wird ungünstig verändert: Die regenerative Wirkung des Schlafes verschlechtert sich eher. Psychotherapeutische Methoden und Entspannung sind zwar langsamer in der Wirkung: verbessern die Schlafqualität dafür nachhaltig.

 

Weitere Informationen:

Unsere Beschreibung strebt danach, kurz und allgemeinvertändlich zu sein. Sie soll Ihnen eine erste Orientierung bieten.

Einen umfassenden, detaillierten Überblick über Schlafstörungen bietet die Webpräsenz des Projektes “Psychosoziale Gesundheit”.

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